Auch diese Regel wurde auf Anregung unserer Schulsozialarbeiterin Frau Sprick eingeführt.

„Was kann ich tun, wenn jemand mich ärgert und traurig macht?
Wenn jemand mir etwas wegnimmt oder mich schlägt oder schlagen möchte?
Wenn mich ein Mitschüler beschimpft oder mich in der Pause zu etwas zwingen möchte, was mir gar nicht gefällt?
Wann ist meine persönliche Toleranzgrenze erreicht?“

Dann sage ich laut und deutlich: STOPP!!!
Wir lernen STOPP zu sagen! STOPP sagen wir nicht leise und zögerlich, sondern selbstbewusst und laut. So, dass jeder sofort merkt, dass ich es ernst meine!
Diese STOPP-Regel erarbeitet unsere Schulsozialarbeiterin mit den Schülerinnen und Schülern in einer Unterrichtsstunde. (Bei Bedarf auch in mehreren Stunden)
Die STOPP-Regel ist so einfach wie effektiv und wird von den Kindern in der Praxis wie selbstverständlich angewandt, wenn die Situation es erfordert.
Leitgedanke dabei ist immer:
„Wie kann ich mich selbst (ohne Gewalt) wehren, wann ist meine Grenze erreicht, wann sollte ich mir Hilfe holen bei anderen Personen?“
Unter dem Stichwort „Mobbing“ sicherlich eine wichtige Aufgabe im Zusammenhang mit sozialen Lernen